logo

Diese schön bunten Cookies mögen auch Kinder gern. Sie sind nämlich nicht nur superlecker sondern auch schön anzusehen.

Denn Kekse und Co. können durchaus nicht nur wegen des guten, süßen Geschmacks gute Laune machen. Was so ein bisschen Farbe ausmacht, merkt ihr wenn ihr diese Cookies vor euch stehen habt. Leider überleben sie noch weniger lange, wenn sie auch noch so schön farbenfroh sind. Da hilft dann nur die doppelte Menge. 

Ich habe mich übrigens für die M&Ms mit Erdnüssen entschieden, weil ich Erdnüsse schon ganz schön lecker finde. Wer unter einer Erdnuss-Allergie leidet (mein Beileid dazu), kann natürlich auch einfach die ganz normalen M&Ms nehmen. Oder eine andere Sorte Schokolinsen. Ich mag M&Ms, weil sie etwas kräftigere Farben haben. Na klar, da sind dann auch mehr Farbstoffe drin, aber man muss sie ja nicht andauernd essen.

Das Grundrezept für die Cookies kennt ihr schon aus einigen anderen Cookie-Rezepten. Es ist einfach ein super Rezept, dass sich problemlos erweitern und verändern lässt. Ich habe es in meinen Rezeptfundus aufgenommen und unter "öfter backen" einsortiert. Deswegen werdet ihr das Grundrezept immer mal wieder in der Kategorie Cookies entdecken. Ich habe da noch einige Ideen für Abwandlungen im Kopf, die ich euch nach und nach posten werden, sofern sie funktioniert haben.

Damit ihr euch jetzt auch ein paar farbenfrohe Cookies backen könnt, kommt hier natürlich auch das Rezept für euch. Ihr seid ja nicht nur zum Lesen hier...

150 g M&Ms Peanuts
170 g Butter
140 g brauner Zucker
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
1 Eigelb
300 g Mehl
1/2 TL Natron
  1. Widmet euch zuerst den M&Ms. Ich habe sie sehr grob gehackt. Bei normalen M&Ms könnt ihr sie einfach ganz lassen.
  2. Butter schmelzen und mit dem weißen Zucker, dem braunen Zucker und dem Vanillezucker verrühren.
  3. Ei und Eigelb hinzufügen und gut unterrühren. 
  4. In einer zweiten Schüssel Mehl und Natron mischen und alles zur Zucker-Butter-Masse geben. Gut verkneten. 
  5. Zum Schluss kommen noch die M&Ms dazu. Nochmal alles gut verkneten.
  6. Den fertigen Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 20 Minuten im Kühlschrank parken. 
  7. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. 
  8. Den gekühlten Teig zu Kugeln (etwa Golfballgröße) formen und auf dem Blech etwas andrücken. Jetzt habt ihr die Wahl zwischen groß und knusprig oder dick und chewy. Drückt die Kugeln entsprechend mehr oder weniger flach. (Der Teig reicht bei mir übrigens für etwa 15 Cookies.) 
  9. Für ca. 15 Minuten im Ofen backen. Gut beobachten, damit sie nicht zu dunkel werden. Das kann sehr schnell gehen. 
  10. Nach dem Backen lasst ihr die Cookies ca. 5 Minuten auf dem Blech auskühlen, bevor ihr sie auf einem Kuchengitter weiter auskühlen lasst. Direkt nach dem Backen sind sie noch ziemlich weich, weswegen ein Transport ohne Keksbruch unmöglich ist.

Die Cookies schmecken übrigens am besten, wenn sie noch warm sind. Aber auch im kalten Zustand sind sie einfach nur lecker. Probiert's aus und entscheidet selbst. Viel Spaß beim Backen!

Zurück zur ÜbersichtRezept drucken