Zucker und Zimt auf amerikanisch = Snickerdoodles

Da auch hier der Zuckeranteil im originalen Rezept ziemlich hoch ist, habe ich diesen wieder etwas reduziert. Ich mag die amerikanischen Rezepte, aber die Amis haben einfach ein anderes Zucker-Empfinden als die Deutschen. Und damit man nicht schon nach einem Biss einen Zuckerschock bekommt, muss ich immer ein bisschen dran rumbasteln.

Die Snickerdoodles werden noch dazu in Zimt und Zucker gewälzt, wodurch sie erst recht süß genug sind. Aber auch absolut lecker! Der Name Snickerdoodles ist etwas verwirrend, denn trotz der Ähnlichkeit haben sie rein gar nichts mit Erdnüssen, Karamell oder Schokolade zu tun. Das tut dem Geschmack aber keinen Abbruch. Wer Zimt mag, wird sich in diese Cookies genauso verlieben wie ich. Sie sind einfach köstlich. Hier kommt das Rezept.

1. Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Zuerst werden Butter und 120 g Zucker schaumig gerührt. Dann fügt ihr das Ei hinzu und rührt es unter.
3. Mehl, Vanillezucker und Natron vermischen und anschließend zur Butter-Mischung hinzufügen. Den Weißweinessig dazugeben und alles ordentlich verrühren.
4. 45 g Zucker mit dem Zimt in einer Schale mischen.
5. Den fertigen Teig rollt ihr mit der Hand zu ca. 20 Kugeln. Diese wälzt ihr in der Zucker-Zimt-Mischung und legt sie anschließend nicht zu dicht beieinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Drückt die Kugeln etwas platt, aber nicht zu sehr, damit sie nicht auseinander fließen. 
6. Anschließend backt ihr die Kekse für etwa 8-10 Minuten bis sie leicht gebräunt sind.
7. Nach dem Backen bestreut ihr die Snickerdoodles noch mit dem restlichen Zimt-Zucker und lasst sie auf einem Gitter auskühlen.
8. Uuuuuund fertig! 

Viel Spaß beim Backen! Nächsten Sonntag gibt es nach einem laaaangem Geburtstagswochenende wieder ein neues Rezept. Vorfreude ist doch die schönste Freude!

Einen wundervollen Sonntag noch!